Schwielochsee und Oderbruch

Juli 2017
Simon

Der etwas verfrühte Abbruch unserer Reise an die Nordsee war wohl eine gute Idee gewesen, auch wenn die extremen Regengüsse die Großstadt teilweise unter Wasser setzten. Regenmassen sind in der Berliner Wohnung im 3. Obergeschoss definitiv besser zu ertragen, als in einer schon vorher feuchten Wiese direkt am Deich…

Da nun aber die ursprünglich geplanten 3 Wochen bei weitem noch nicht aufgebraucht waren, entschieden wir uns nach 3 Tagen „Trockendock“, uns wieder auf den Weg zu machen.
Um nicht die Autobahn in Richtung Meer erneut beglücken zu müssen, fiel die Wahl auf die nähere Umgebung der Hauptstadt, diesmal in östlicher Richtung.

Frankfurt/Oder stand schon lange auf der Wunschliste der Reisegesellschaft, die Landschaft nördlich entlang der Oder sollte wohl auch einen Besuch wert sein.

So machten wir uns also auf den Weg, zunächst aber in die Gegenrichtung…
An einem Montagnachmittag ist es eine absolut spassverderbende Idee, einmal quer durch oder um die größte Stadt des Landes fahren zu wollen.

Und da Spass und Entspannung nunmal unerlässliche Bestandteile unserer Reisen sind, verließen wir die Stadt zunächst Richtung Westen, um im ländlichen Idyll die Zeit bis zur nächsten Verkehrsberuhigung zu verbringen.

Die kurze Entfernung gepaart mit schönen Erinnerungen und leichter Unlust auf Sucherei ließ uns den Trebelsee der Havel ansteuern, hier hatten wir vor einigen Wochen schon mal eine sehr angenehme und ruhige Zeit verbracht.

Dort angekommen, stellten wir wenig überrascht fest, dass Sturm und Gewitter nicht nur in der Hauptstadt gewütet hatten. Der teilweise zerlegte mächtige Baum in unserem „Hinterhof“ legte ein beeindruckendes Zeugnis der Wetterwucht ab.

Die Nacht endete allerdings deutlich früher, als gewohnt durch sanftes Klopfen an der mobilen Haustür.
Davor stand ein Mitarbeiter des örtlichen Bauhofes mit der Bitte, wir mögen doch in den nächsten 1-2 Stunden möglichst den Platz räumen, da hier am Ende des Dorfes das Bruchholz gesammelt würde zur weiteren Verarbeitung.

Ob es am bemitleidenswerten Äußeren des noch sehr verschlafenen Hausherrn lag, oder der „Herr Bauhofer“ einfach von Geburt an ein sehr freundlicher und höflicher Mensch ist, bleibt unklar.
Jedenfalls entschuldigte er sich sehr für die Störung und bedankte sich für die Zusage, dass wir innerhalb der nächsten Stunde das Feld räumen würden.
Dabei waren doch wir es, die hier illegal Gemeindegrund belagerten…

So machten wir uns also etwas früher als gedacht auf den Weg und schlugen allmählich auch die korrekte Himmelsrichtung ein.

Ein Wegweiser erinnerte uns daran, dass auch Werder an der Havel schon ein paar Monate auf dem Wunschzettel stand; schon war der Blinker betätigt und das Mobil rollte in Richtung des Inselstädtchens.
Direkt vor der Inselbrücke, die hinüber zur historischen Altstadt führt, bietet die Stadt ihren mobilen Besuchern einen Stellplatz für bis zu 25 Wohnmobile an. Es besteht die Möglichkeit, Strom anzuschließen und Frischwasser zu tanken.
Wer übernachtet, bezahlt 7€ / Nacht, bis zu 2 Stunden parkt man kostenlos.
Diesen tollen Service ließen wir uns natürlich nicht entgehen, stellten unser rollendes Haus ab und machten uns zu Fuß auf den Weg, die Altstadt von Werder zu erkunden.
Die wenigsten der knapp 25.000 Einwohner der vor genau 700 Jahren gegründeten Stadt dürften auf der kleinen Insel wohnen, die man auf einem ausgeschilderten Inselrundweg in etwa einer halben Stunde leicht umrunden kann.
Kirchen, alte Häuser, Kopfsteinpflaster, Eiscafés, Restaurants. Eben alles, was man sich von einem touristisch erschlossenen Örtchen so erwartet.

Der als frühes Mittagessen dienende Burger bestätigte dann auch leider den Grundsatz, nicht unbedingt mitten im Touristenzentrum hochwertiges Essen zu vernünftigen Preisen erwarten zu wollen. Die Überraschung und damit auch der Ärger über den kleinen, bis vor kurzem noch in der Tiefkühlzone schlummernden und nun auf dem Bräter erneut gequälten „Branden-Burger“ hielt sich entsprechend in engen Grenzen und wir machten uns wieder auf den Weg.

Nachdem auch Potsdam weiträumig südlich umfahren war hangelten wir uns über diverse Landstraßen an einigen Dörfern und Wäldern entlang in Richtung Osten.
Auf dem Weg kamen wir durch Beelitz, den in der Region und darüber hinaus bekannten Spargelort.
Da die Spargelsaison aber vor kurzem zu Ende gegangen war, hielt Beelitz wohl gerade den wohlverdienten Dorfschlaf, jedenfalls fiel uns kein allzu buntes Treiben auf.
Von den ebenfalls bekannten Heilstätten, die Ende des 19. Jahrhunderts zur Behandlung der lungenkranken Berliner gegründet wurden, waren auf unserer Durchreise nur ein paar teils verfallene Gebäude zu erkennen. Das insgesamt 60ha große Areal ist wohl nur teilweise zugänglich und wird Stück für Stück für den Einsatz in anderen Bereichen renoviert.

Weiter auf der Strecke hatten wir einige kleinere Seen als möglichen Zwischenstopp ausgemacht, die sich bei näherem Hinsehen leider ausnahmslos als nicht optimale Übernachtungsmöglichkeit entpuppten.

So fiel der Entschluss, die Sucherei für heute aufzugeben und direkt den im Landvergnügen-Buch entdeckten Biohof am Schwielochsee anzusteuern.

Ein wunderschöner Hof mit alter Scheune, Hühnern, Pferden und weitläufigen Feldern empfing uns. Schon am Telefon waren wir gebeten worden, falls niemand zuhause sei, einfach hinten im Hof ein nettes Plätzchen zu suchen und uns schon mal wohl zu fühlen.

Gesagt, getan: Parken, Hund, Stühle und Tisch raus und wohlgefühlt…

Später am Abend kam dann noch der Hofbetreiber, Mario Fischer, vorbei, begrüßte uns und wir vereinbarten ein Treffen am nächsten Morgen beim Hofladen.

Die erwartete und prompt gelieferte Ruhe bescherte uns allen eine erholsame Nacht, diesmal ohne den amtlichen Weckruf; im Hofladen versorgten wir uns mit Bio-Rindfleisch, frischen Eiern und fangfrischen Maränen. Die waren uns schon von unserer letztjährigen Tour durch die Mecklenburgische Seenplatte als sehr schmackhaft bekannt, weshalb sie auch prompt auf dem abendlichen Grillfeuer landen durften. Ein wahrer Gaumenschmaus!!!

Und weil es uns so gut hier gefiel, hängten wir noch eine zweite Nacht dran  🙂

Bevor wir uns dann am nächsten Tag wieder auf den Weg machten, durfte natürlich ein kurzer Spaziergang zum Schwielochsee nicht fehlen…

Wir verabschiedeten uns vom Fischer-Hof und seinen netten Betreibern und machten uns auf die „Reise“, immerhin nahezu 40 km bis Frankfurt.
Ohne dieser Stadt Unrecht tun zu wollen: in unseren Augen ist das Schönste hier der Blick über die Oder nach Polen…

Außer ein paar hübschen alten Häusern rund um den Marktplatz entdeckten wir nichts, was erwähnenswert sein könnte.
Das mag aber durchaus an unserer Unwissenheit liegen, eventuell haben wir die wunderschönen Ecken der Stadt schlicht übersehen…

Eines unserer absoluten Highlights allerdings war der mittägliche Burger, der in Ausmaßen und Geschmack mit dem ein oder anderen bereits getesteten Hauptstadtburger durchaus mithalten kann und uns den „Ausrutscher“ in Werder vergessen machte 😉

Frisch gestärkt und erholt machten wir uns also wieder auf den Weg.

Etwas nördlich von Frankfurt schien es, als ob direkt in Odernähe ein Feldweg zu unserem Nachtlager führen könnte.Leider beendete ein Verbotsschild die Anreise viel zu früh, ein verschlungener Fußweg zog sich anschließend noch knapp 1,5 km bis endlich der Grenzfluss erreicht war.

Verwöhnt durch die vielen wunderschönen Übernachtungsplätze, die wir bisher bewohnen durften, war uns dieser nicht gut genug. Der Reiserat beschloss, wieder mal im Landvergnügen-Katalog zu schmökern. Und prompt tauchte ein Ziegenhof direkt im Oderbruch, fußläufig zum Deich, auf und lockte mit Käse, Eiern, Salami, Leberwurst, Kuchen und sogar Eis. Alles außer den Eiern ( 🙂 ) wird dort aus „Ziegenkomponenten“ hergestellt und im hofeigenen Laden feilgeboten.

So erreichten wir dann nach ein paar weiteren Kilometern den Ziegenhof, parkten auf dem zugewiesenen Stück Land, kauften den Hofladen halb leer und schon war wieder Zeit zum Genießen…

Natürlich durfte ein Spaziergang zum Oderdeich nicht fehlen.

Die Zollbrücke, die auch der Häuseransammlung hinterm Deich ihren Namen gab, stand hier nur von 1775 bis 1806, wurde dann durch eine Fähre ersetzt. Seit 1945 gibt es hier keine Verbindung mehr nach Polen.
Die für Brücke und Fähre genutzte Deichscharte (die zum Hochwasserschutz mit Bohlen und Dämmaterial gefüllt wird) wurde nach dem letzten verheerenden Hochwasser 1997 erneuert und gilt noch immer als Wahrzeichen des Hochwasserschutzes im Oderbruch.

Im übrigen heißt es „das“ Oderbruch, da das Wort vom mittelhochdeutschen „bruoch“ für „Sumpf“, oder „Moor“ abstammt und mit einem gebrochenen Deich oder so nichts zu tun hat.

So wurde also die Erholungsreise auch gleich noch ein wenig zum Bildungsurlaub 🙂

Zwei Nächte und unzählige schöne Augenblicke später machten wir uns wieder auf den Weg zurück in die Hauptstadt. Deren Trubel bietet eine willkommene Abwechslung zur Ruhe und Erholung unterwegs.

Bis es uns wieder raus zieht aus der Stadt und wir mit unserem rollenden Heim neue Ecken des Landes erkunden…
Bis demnächst also 😉

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3 Kommentare

  1. Peter Blech

    Ich wünsche Euch noch viele interessante Touren und uns Lesern damit das Vergnügen, in Wort und Bild die Reise nachvollziehen zu können/wollen.

    Antworten
    • Simon

      Vielen Dank, wir werden gerne weiter durchs Land ziehen und unsere Leser an unserem wunderschönen Leben teilhaben lassen:-)

      Antworten
  2. März Hannelore

    Das hoffen wir doch!!!!
    es macht mächtig Spaß, eure Fahrten mit zu geniessen!

    Antworten

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