Spaziergang in Berlin | Kottbusser Tor – Kreuzberg – Park am Gleisdreieck

Oktober 2022
Simon

Wieder mal wurde es Zeit für einen kleinen Streifzug durch unsere Lieblingsstadt. Die wunderbar strahlende und für Mitte Oktober überraschend wärmende Sonne trieb uns vor die Haustür.

Ziemlich rasch war das Ziel für heute ausgemacht: Wir waren schon ewig nicht mehr im Park am Gleisdreieck! Das musste dringend geändert werden!

Sightseeing mit der BVG

die komplette Runde hätte etwa 25 Kilometer auf den Schrittzähler gepackt, das erschien uns heute etwas zu ambitioniert, so entschieden wir uns für die Anreise mit Tram und U-Bahn.
Eine Fahrt auf der ältesten U-Bahnstrecke der Stadt (und der einzigen, der ein eigenes Theaterstück gewidmet ist) ist schon für sich genommen ein Sightseeing-Erlebnis. Allein die Fahrt mit der U1 über die wunderschöne Oberbaumbrücke, die Friedrichshain mit Kreuzberg verbindet bietet eine ganze Packung an schönen Ausblicken, Fernsehturm und Molecule-Man sind nur zwei Beispiele. Das hübsche Schlesische Tor liegt ebenso auf dem Weg, wie der berüchtigte Görlitzer Park, auf den man aus der Bahn zumindest einen kurzen Blick erhaschen kann.

Kottbusser Tor
Kottbusser Tor

Kottbusser Tor

Von der heute mal nicht vollkommen überfüllten Bahn am Kotti ( übrigens „der Kotti“, nicht wie man eventuell aufgrund des Tores im Namen vermuten könnte „das Kotti“…) ausgespuckt, machten wir uns quer über den Verkehrsknotenpunkt mitten in Kreuzberg auf den Weg zur Admiralstraße. Diese wird durch ein Wohnhaus „überbrückt“, das in den 1970er Jahren hier platziert wurde.
An das Stadttor aus dem 18.Jahrhundert, das hier Berlinbesucher aus Richtung Cottbus kommend empfing, erinnert heute nichts mehr.
Der Platz wird dominiert von der U-Bahntrasse der Linien U1 und U3, die hier als Hochbahnen verkehren, und dem mittig im Kreisverkehr gelegenen U-Bahnhof.
In den 1950 er Jahren wurde damit begonnen, die teils durch den Krieg stark zerstörten (aber durchaus auch einige noch gut erhaltene) Häuser aus der Gründerzeit abzureißen und durch Hochausblöcke zu ersetzen, die möglichst vielen Menschen möglichst günstigen Wohnraum bieten sollten.
„Höhepunkt“ der stadtplanerischen Ideen in diesem Bereich war wohl die Planung eines Autobahnkreuzes nördlich des Kottbusser Tors, das zwei Stadtautobahnen hier mitten in der Stadt verbinden sollte.
Glücklicherweise wurden weder die Autobahnen noch das Kreuz dazu jemals realisiert. Lediglich der Häuserblock „Neues Kreuzberger Zentrum“, der als torähnlicher Überbau die Adalbertstraße überbrückt und als Lärmschutz gegen die dahinter laufende Autobahn gedacht war, zeugt von dieser Berliner Planverirrung…


Hier wimmelt es zu jeder Tags- und Nachtzeit von Menschen, Autos, Bussen, Rollern, LKWs, Fahrrädern und was sich sonst noch so alles durch die Stadt bewegen kann.
Bei dieser hohen Menschendichte ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Kotti zu einem der Orte in der Hauptstadt zählt, an dem die meisten Diebstähle, Körperverletzungen, Drogen- und andere Delikte begangen werden.
Wir haben hier jedoch noch nicht ein einziges Mal schlechte Erfahrungen gemacht und fühlen uns in diesem multikulturellen Gewusel immer durchaus wohl.
Aber (Un-)Sicherheitsempfinden ist ja etwas sehr subjektives und individuelles.

Nun zurück auf die Admiralstraße, auf der wir in südwestlicher Richtung das Tor, das mehr ein Kreisverkehr ist, hinter uns lassen.

Der Blick über den Landwehrkanal Richtung Urbanhafen lässt uns fast vergessen, dass wir eben noch zwischen tausenden Menschen und Fahrzeugen unser eigenes Wort fast nicht verstehen konnten.

Landwehrkanal
Landwehrkanal


Allein für diese Abwechslung innerhalb von ein paar Metern muss man diese Stadt einfach lieben…

Kreuzberg

Weiter führt uns unser Weg durch den Graefekiez. Schöne alte Gründerzeithäuser säumen die Straßen, die Gebäude des alten Urbankrankenhauses, kleine Kiezläden, Kneipen und Cafés geben dem Gebiet eine sehr charmante Anmutung.

Wir verdrängen den aufkommenden Gedanken an Gentrifizierung, Verdrängung und Wohnungsnot, genießen heute mal nur die Optik und treffen schließlich auf den Südstern.

Bergmannstraße

Der Platz mit seinem bunten U-Bahnhof und der mächtigen Kirche in der Mitte trennt Hasenheide und Gneisenaustraße und schickt uns nach seiner Querung weiter über die Bergmannstraße am schönen alten Friedhof vorbei bis zum Marheinekeplatz.

Südstern
Südstern
Südstern
Südstern


Der Platz dient als Treffpunkt für den ganzen Kiez. Zwischen der sehr beeindruckenden Passionskirche und der Markthalle, in der man eine tolle Auswahl an Leckereien aus aller Welt und der Region findet, trifft man Senioren und Familien mit Kindern genauso wie kiezbekannte Trinker und Obdachlose, die alle hier zusammen die Oktobersonne genießen.

Passionskirche am Marheinekeplatz
Passionskirche am Marheinekeplatz
Marheineke Markthalle
Marheineke Markthalle


Weiter die Bergmannstraße mit ihren unzähligen kleinen Läden, hippen Cafés und gemütlichen Kneipen entlang, genießen wir die entspannte Atmosphäre der Straße. 2010 wurden hier erstmalig und von vielen sehr argwöhnisch beäugt sogenannte „Begegnungszonen“ eingerichtet, die anstelle von Parkplätzen Menschen dazu einluden, sich niederzulassen und den Straßenrand zu beleben.
Nach einigem Hin und Her, vielen Fehlplanungen, wild überzeichneten Horrorszenarien und der ein oder anderen Klage, ist der Bereich zwischen Marheinekemarkthalle und dem Mehringdamm, der das westliche Ende der Straße markiert, für den Durchgangsverkehr gesperrt und gehört ganz den Radfahrern und Fußgängern.
Ein schönes Beispiel dafür, dass es einer Nachbarschaft sehr gut tun kann, wenn zumindest teilweise Autos und LKWs der Zugang verwehrt wird.

Der Kreuzberg

Nach der Querung des Mehringdamms, der hier als mehrspurige Hauptverkehrsader die B96 bildet, ändert die Straße ihren Namen und zeigt uns das wir auf dem richtigen Weg sind. Wir gehen also noch ein paar Meter die Kreuzbergstraße entlang, biegen bald links in den Viktoriapark ab und machen uns ans „Klettern“. Immerhin ist der Kreuzberg mit seinen 66 Metern Höhe die höchste natürliche Erhebung in der Berliner Innenstadt.
Der Wasserfall ist leider stillgelegt. Nicht nur, weil im Oktober die allermeisten Berliner Wasserspiele schon in den Winterschlaf geschickt werden, sondern auch, weil die aus dem 19. Jahrhundert stammende Pumpanlage defekt ist und eine Reparatur scheinbar nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen ist.
Auch ohne Wasserfall (der dem sogenannten Zackelfall aus dem polnischen Riesengebirge nachempfunden sein soll) ist der Besuch des Parkes in jedem Fall lohnenswert.
Die Spitze des Kreuzberges, ziert das „Nationaldenkmal für die Befreiungskriege“, das Anfang des 19. Jahrhunderts nach Plänen des wohl bekanntesten Berliner Architekten, Karl Friedrich Schinkel, errichtet wurde. Ob der Berg seinen Namen vom Eisernen Kreuz auf dem Denkmal oder der kreuzförmigen Anlage hat, ist unklar. Jedenfalls stammt der Name, der in den 1920ern auch auf den Bezirk überging, vom Denkmal.

Von hier oben kann man einen großen Teil der Hauptstadt überblicken. Goldelse, Potsdamer Platz, Fernsehturm (der übrigens nicht „Alex“ heißt, sondern auf dem Alex steht…) und heute viele bunt gefärbte Bäume. Wunderschön…

Auf der westlichen Seite bergab, ein paar Meter die Monumentenstraße entlang und ein paar Treppen hinunter, landen wir auch schon im

Park am Gleisdreieck

Wer – wie ich – in den 1980ern alle möglichen Fernsehserien regelrecht verschlungen hat, kennt diesen Namen eventuell noch aus der hochqualitativen Fernsehserie „Praxis Bülowbogen“ mit Günter Pfitzmann.
Hier trug ein in der Nähe des Bülowbogens (eine Kurve der Bülowstraße bzw. der U2-Trasse) im verlassenen Gleisdreieck der ehemaligen Anlagen von Anhalter Bahnhof und Potsdamer Güterbahnhofs lebender und nach eben diesem Gleisdreieck benannter Obdachloser häufig zu den unfassbar spannenden und lustigen Geschichten bei (Ja, ich war damals noch ein ziemlich kleiner Simon und noch leichter zu beeindrucken als heute…)

Das also nahezu weltberühmte Gelände wurde nach jahrzehntelangem Brachendasein ab dem Jahr 2011 Stück für Stück als Parkanlage der Bevölkerung für Spiel, Spaß und Erholung zugänglich gemacht.

Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck

Dora Duncker-Park

Wir beginnen unseren Spaziergang durch den Park im südlichen kleinsten Teil, dem früher – angelehnt an seine schmal zulaufende Form – „Flaschenhalspark“ genannten Teil der Anlage, die seit 2021 nach der Berliner Schriftstellerin und Journalistin Dora Duncker benannt ist. Hier haben wir den Stadtteil Kreuzberg kurz verlassen und befinden uns in Schöneberg, was wir aber gleich nach ein paar hundert Metern an den Yorckbrücken wieder ändern werden.

Yorckbrücken

Ende des 19. Jahrhunderts musste eine Lösung für den immer stärker werdenden Eisenbahnverkehr gefunden werde, der bis dahin noch ebenerdig die mittlerweile ebenfalls stark befahrene Yorckstraße querte, was zu immer mehr teils schweren Unfällen führte. So wurde nach einigem Hin und Her die Nutzung einer natürlichen Erhebung und der Bau von Eisenbahnbrücken über der Yorckstraße beschlossen.
In der Hochzeit der Eisenbahnnutzung in diesem Bereich überspannten etwa 45 Eisenbahnbrücken auf knapp 500 Meter verteilt die Yorckstraße.
An den Brücken lässt sich schön die Entwicklung des Brückenbaus vom Ende des 19. Jahrhunderts beginnend bis heute ablesen.
Daher steht das gesamte Ensemble aus Brücken seit den 1990er Jahren auch unter Denkmalschutz.


Einige der teils aufwendig restaurierten Brücken bilden die Verbindung für Fußgänger und Radfahrer vom Dora Duncker-Park in den Ostpark, zehn der Brücken werden auch aktuell noch durch die Berliner S-Bahn und die Deutsche Bahn genutzt.

Ostpark

Im ganzen Park stößt man immer wieder auf Relikte seiner Vergangenheit. überwucherte Schienenstränge, verwitterte Holzbohlen und Schotterbetten, einer der Leitstellentürme des Güterbahnhofes im Ostpark beherbergt heute ein Café mit Souvenirshop.

Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck


Kinderspielplätze, Fuß- und Basketballplatz und ein Skatepark bieten für jeden Freizeiteinsatz das richtige Umfeld, die weitläufigen Rasenflächen und mittlerweile entstandenen kleinen Wäldchen laden zum Flanieren und Erholen ein. Am nördlichen Ende des Parkes befindet sich das Deutsche Technikmuseum, das zum Landwehrkanal hin mit einem an der Fassade hängenden „Rosinenbomber“ aus Zeiten der Luftbrücke wirbt. Teile des Museums nutzen auch alte Gebäude der ehemaligen Bahnanlage.
Alte Lok- und Lagerschuppen werden auch immer wieder für Veranstaltungen genutzt oder dienen als Kulisse für verschiedene in den Sommermonaten stattfindenden Parkevents.

Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck

Westpark

Westlich der noch im Betrieb befindlichen Gleise befindet sich der 2013 eröffnete Teil des Parkes.
Auch hier finden sich Spielplätze, eine Beachbar, Cafés, eine der unzähligen Craftbeer-Brauereien und ganz viel Platz zum Genießen.
Die U-Bahnlinien 1 und 3 überqueren den Westpark auf einer Brücke, bevor sie dann in Schöneberg im bereits beschriebenen Bülowbogen verschwinden.

Park am Gleisdreieck
Park am Gleisdreieck


Am westlichen Rand der Parkanlagen stehen seit einigen Jahren Häuser, in denen sich die etwas wohlbetuchteren Bewohner der Stadt eine Wohnung mit Blick auf den weitläufigen Park gönnen können.
Hier lebt es sich vermutlich vergleichsweise hübsch. Lässt man den Blick etwas in Richtung Norden schweifen, kann man schon einige Hochhäuser des Potsdamer Platzes erkennen.


Landwehrkanal

Dort im Norden endet der Park am Gleisdreieck direkt am Landwehrkanal. Der im September 1850 eingeweihte Kanal durchzieht auf ca. 10 Kilometern Berlin südlich der ehemaligen Stadtmauer und ist über zwei Schleusen in Kreuzberg und Charlottenburg mit der Spree verbunden. Früher eine wichtige Entlastungsstrecke für die immer stärker werdenden Gütertransporte durch und für die Stadt, wird er heute überwiegend von Freizeitkapitänen und natürlich unzähligen Touristenschiffen täglich genutzt.

Landwehrkanal
Landwehrkanal
Landwehrkanal
Landwehrkanal

Dem schönen und gut erschlossenen Uferweg folgen wir nun in Richtung Osten um schließlich am

Urbanhafen

zu landen. Der Urbanhafen war Ende des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Umschlagplatz für Waren und Güter aller Art und wurde bis in die 1960er Jahre rege als solcher genutzt.
Die unzureichende Anbindung und die zunehmende Konzentration auf die großen am Stadtrand gelegenen Häfen machte eine Nutzung unwirtschaftlich. So wurde das Hafenbecken teilweise zugeschüttet und die ehemalige Ladeinsel dient heute den Berlinern als Liegewiese und Spazierweg. Optisch ziemlich dominant steht im Hintergrund des Hafens der Neubau der Klinik am Urban. Diese V-förmige Bauwerk kommt entsprechend seiner Entstehung in den 1960ern eher brachial daher und ist zumindest in unseren Augen eher interessant als schön…

Der Blick über den Landwehrkanal mit den wunderschön leuchtenden Herbstbäumen ist da schon sehr viel mehr unser Geschmack.

So genießen wir den Weg am Nordufer des Landwehrkanals, wo sich einige weitere sonnenhungrige Genießer tummeln und biegen schließlich nach links ab, in ein weiteres so nicht mehr vorhandenes Bauwerk aus alten Tagen.

Luisenstädtischer Kanal

Der Luisenstädtische Kanal verband bis in die 1920er Jahre den Landwehrkanal hier am Urbanhafen mit der Spree in der Nähe des Ostbahnhofes. 1848 angelegt, wurde dieser Verbindungskanal schon wieder zugeschüttet. Heute ist nur noch das Engelbecken mit Wasser gefüllt, der Rest des Kanals wurde Stück für Stück zu Parkanlagen umgebaut. Auch wenn hier im südlichen Teil des ehemaligen Kanals der Ausdruck „Park“ vielleicht einen Hauch zu großspurig daherkommt, ist es ein interessantes Gefühl, auf einer stillgelegten Wasserstraße durch die Stadt zu wandern. Bis zum Engelbecken kommen wir heute nicht, das ist ein anderer Rundgang.

Wassertorplatz

Der Wassertorplatz hat seinen Namen – Überraschung – vom Wassertor, das hier mit Bau des Kanals angelegt wurde und heute, wie die meisten der Berliner Stadttore, nicht mehr vorhanden ist. Es war Teil der Berliner Zoll- und Akzisemauer und stoppte auf dem Luisenstädtischen Kanal einfahrende Schiffe, die hier ihre Waren verzollen mussten, um diese nach Berlin transportieren zu dürfen.


Hier treffen wir wieder auf die Hochbahntrasse der U1, die in großen Teilen dem Verlauf eben dieser Zoll- und Akzisemauer folgt.

Ganz ohne Kontrolle und Zahlungen dürfen wir heute einfach unter der U-Bahn langgehen und landen so ganz easy und ohne weitere Navigationshilfen am U-Bahnhof Kottbusser Tor, von wo uns die Linie 1 wie gewohnt zügig, überfüllt und etwas ruckelig nach Hause befördert.

Kottbusser Tor
Kottbusser Tor

Mit knapp 10 Kilometern war das in jedem Fall eine sehr hübsche Runde, die wir mit Sicherheit so oder sehr ähnlich noch einige Male gehen werden…

Hier kannst Du unseren Spaziergang als gpx-Track runterladen und unseren Spuren durch Berlin folgen.

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